Warum ich 2 Leute bin

Die unterschiedlichsten Gründe bewegen Autoren mitunter dazu, gewisse Geschichten unter Verwendung eines Pseudonyms oder als ghost writer zu veröffentlichen. Auch ich denke darüber nach, da ein Buch unter meinem echten Namen bereits in einem bestimmten Genre existiert und ich mich auf anderen Gebieten des Schriftstellerns ausprobieren möchte. So erhält man als Autor die Chance auf eine unvoreingenommene Reaktion der Leser, räumt diesen Werken eine vorurteilsfreie Chance Möglichkeit ein, viel gekauft und gelesen zu werden. Diese leicht elegante Art, dem Druck nach einem Erstlingswerk auszuweichen und sich beim Schreiben darauf einzulassen, wohin die Story führt erleichtert es mir, meine Gedanken querfeldein zu schicken. So bin ich also quasi 2 Personen, zumal meine Fantasie für eine alleine zu umfangreich ist und gar nicht in nur ein Gehirn passt. mir, meine Gedanken querfeldein zu schicken. So bin ich also quasi 2 Personen, zumal meine Fantasie für eine alleine zu umfangreich ist und gar nicht in nur ein Gehirn passt.

Wenn ich mit meinem Zweitstart als Schriftsteller erfolgreicher bin als mit meinem Debüt, weiß ich, dass die Idee mit dem Alter Ego nicht ganz verkehrt war. Und wenn nicht, setze ich mein Pseudonym an der Autobahnraststätte meines Vertrauens aus. Vielleicht begegne ich ihm später nochmal im Leben, und dann erzählt es mir, was es in der Zwischenzeit erlebt hat.Und voila: Da haben wir den nächsten Roman.

An meine Leser: Ab jetzt – Stories nur für Knete

Ab 01.April2022 wird es keine Leseproben und Gedichte mehr auf diesem Blog geben. Alles was zukünftig an Texten entsteht, ist der Veröffentlichung durch Verlage vorbehalten. Das gilt nicht für Blogposts hier.

Um das zu erklären: Zu lange habe ich die paar LeserInnen, die mir die Treue halten, mit billigen E-Books und kostenlosen Geschichten und Gedichten überfüttert. Darum kauft fast niemand, was ich schreibe. Immer wieder aber wird mit bescheinigt, die Geschichten und Bücher seien wirklich gut.

Kreative Arbeit verdient auch Anerkennung in Heller und Pfennig, wie man so sagt. Zukünftig arbeite ich daran, vom Schreiben (besser) leben zu können. Zwei Verlage wollen mich dabei unterstützen.

Jetzt aber genieße ich erstmal den Frühling und nehme den Blog in paar Tagen kurz offline, um ihn in Ruhe neu zu strukturieren.