
Ich kämme mir morgens meine Pechsträhnen aus dem Gesicht und esse einen Glückskeks. Darin steht das berühmte Zitat. dass die Lage hoffnungslos, aber nicht ernst sei. Vor Lachen falle ich vom Stuhl und verstauche mir den kleinen Finger. Ja so ein Hoffnungslos hätte ich auch gerne, und wenn möglich, keine Niete. Hoffnung, also die Nahrung der Gutgläubigen, stirbt ja bekanntlich zuletzt, glaubt der Volksmund zu wissen. Und als ich mir vorstelle, wie die Hoffnung schon bald auf unserem Planeten das Licht ausknipst, weil keiner mehr da ist zum Sterben, wird mir doch etwas blümerant. Also gehe ich zum Arzt, nutze die Gunst der Stunde, und genieße Tag 1 meiner Krankschreibung fernab von Hektik und Stress. Schlechten Kaffee und viel zu tun habe ich auch zu Hause. Fest steht: Die Chance ist ganz ergriffen (worden) von mir. Letzten Montag war Schontag.