
Und das Büchlein hier bildet den Auftakt für meine subjektiven Lesevor- und Rückschläge: Mark Spörrle, „Ist der Herd wirklich aus?“, Irrwitzige Geschichten aus dem wahren Leben, mit Illustrationen von Monika Völkers, Rohwolt Taschenbuch Verlag 2005. In diesem Fall ist es tatsächlich ein Lesevorschlag, kein Leserückschlag. Mit Wortwitz und Ironie stellt uns der Autor kleine Alltagsbegebenheiten vor, die der sympathische, mal leicht neurotische, mal völlig missverstandene Ich-Erzähler tagtäglich über sich ergehen lassen muss. Für mich besitzt dieses kleine Sammelsurium grotesker Episoden hohen Unterhaltungswert, denn die 5-Minuten-Geschichten machen es mir leicht, mich darin wiederzufinden . Genau mein Humor sind auch die überraschenden Wendungen. Das Buch ist der Beweis dafür, dass man im Alltag durchaus humorvolle und eigenwillige Erlebnisse haben oder beobachten kann. Deswegen empfehle ich dieses auch als Bettlektüre gut geeignete Werk besonders allen im Alltagstrott feststeckenden niedergeschlagenen Arbeitstieren zur Erheiterung, allen Leuten mit Langeweile als Zerstreuung und allen übrigen, gern schmunzelnden Leseratten auf das Wärmste. #Lesevorschlag
„TAXI INS CHAOS“ von Martha Miller.

Lesenswert und kurzweilig
Spannend, wendungsreich und mit Action kommt die Autorin mit diesem Krimi daher. Wie um das zu untermauern, fährt die Frauen liebende Protagonistin nicht nur Taxi, sondern auch leidenschaftlich Motorrad.
„Taxi ins Chaos“ von Martha Miller ist für Krimifans, die gern zur Sache kommen und die es mögen, wenn ein heimlicher Schwarm der Hauptfigur Recherchen und Ermittlungen auf unkonventionelle Art vorantreibt. Miller spielt gekonnt mit Gut und Böse und versteht es, die Ereigniskarten zu mischen.