Der melancholische, manchmal gruselig-graue Oktober hat durchaus seine Daseinsberechtigung, und das auch dann, wenn der Sommer ein lichtdurchfluteter, wohlig-warmer Wochentag war und ansonsten mit allerlei meteorologischen Überraschungen aufwartete. Es ist nicht nur der Frühling, der mit Farben mal üppig-verschwenderisch, mal diskret-zurückhaltend umzugehen vermag, indem er sie beispielsweise in Nebel taucht – auch der Herbst steht ihm in nichts nach. Oktober und Orange sind die Assoziationen, die sich für mich mit dem Herbst verbinden, und natürlich herum(f)liegende Blätter. (So wie die um meinen Schreibtisch herum, wenn ich an einem neuen Manuskript arbeite) In diesem Sinne – ein paar Fotos.
