Es ist eine alte Übung, die mir der Bloggerkollege Zerdenker da in Erinnerung gerufen hat: Wenn man keine Worte mehr findet, lässt man sich welche geben – und bastelt eine Story draus. Ich habe ihm aus dem (leeren) Bauch heraus einfach mal das Wort „Diät“ genannt und siehe da, er hat es anders verwendet als man zunächst meinen könnte. Danke für das prompte Aufgreifen! Hat Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen. Einen Beitrag tiefer findet ihr das Reblogging.

Ich nehme den Gedanken mal auf und kann aus eigener Erfahrung ergänzen, dass dieses Geflüster auch von der eigenen inneren Stimme stammen darf … Obwohl das so eine Sache ist, wenn man schon Stimmen hört 🙂
Es ist zumeist so, dass es zum Schreiben einen „Anlass“ geben muss, und das kann sehr wohl ein Stichwort oder eine Handvoll Begriffe sein, die einzubinden sind. Manchmal findet sich dieses Wort im eigenen Kopf, manchmal bekommt man es zugeflüstert. Die daraus entstehenden Wendungen und Geschichten sind das Salz in der „Buchstaben-Suppe“. So sind z.B. auch Biografien oder auch Thriller, Liebesgeschichten stets das Ergebnis eines „Geflüsters“.