Von Angst und Mut (Gedicht)

Die Angst gerät vor Glück ins Taumeln
Mein Puls rast – gleich wird er geblitzt
Seh´ meinen Mut am Galgen baumeln
Mein Blut mir durch den Körper flitzt.

Das Schattenreich schickt mir Dämonen
Doch ihr Begehren kenn ich nicht
Ich kämpf´drum, dass sie mich verschonen
Vernebelt Angst mir auch die Sicht

Man kann jedoch nur einmal sterben
Selbst Satan ändert nichts daran
Mich für die Hölle anzuwerben
Das ist, was er sich sparen kann.

Kein Zweifel nagt an meiner Seele
Doch mein Gewissen piesackt mich:
Wenn ich den Schneid dem Teufel stehle
Nützt das denn der Welt an sich?

© 2014

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