Aus einer Schreibblockade heraus entstand schon die eine oder andere meiner Geschichten. Allen Schreibtipps und wissenschaftlichen Vorgehensweisen zum Trotz habe ich aus einem alten Foto oder einem Bild heraus ein vermeintliches e-book Cover entwickelt, dann eine möglichst griffige Überschrift gefunden und daraus eine erste Handlungsidee konstruiert. Ohne auch nur eine Figur näher zu charakterisieren, schrieb ich darauf los und las, was ich geschrieben hatte, mit einigen Tagen Abstand erneut. Inspiration kommt beim Schreiben, das habe ich dann immer wieder erfahren.
Hauptsache Anfangen. Wer meinen Erstaccount auf BookRix noch kennt oder auch einen Blick auf die Coverabbildungen hier weiter unten im Blog wirft, der weiß, dass ich öfter mal spontan irgendwelche Cover entwickle. Nicht zu jeden gibt es irgendwann auch ein e-book. Egal, es inspiriert. Viele der Schreibtipps und Vorgehensweisen sind sicher hilfreich, aber jeder Autor muss für sich seinen Weg finden – ob er nun vorher mind mapping macht, eine Geschichte plottet oder einfach anfängt. Hauptsache anfangen.
Eine Methode, die bei mir zum Beispiel funktioniert, habe ich hier nun mal geschildert. Also: Nicht einschüchtern lassen von diversen Tipps und Hinweisen – oft macht man vieles aus dem Bauch heraus automatisch richtig, ohne die Theorie zu kennen. Auch das ist meine Erfahrung. Als ich beispielsweise hinterher manchen Tipp las, z. B. auf Twitter, habe ich erkannt: Guck an, das hast du ja schon immer so gemacht…
Traum eines jeden Autoren: Gelesen werden!
Fazit Was es an Worten nicht gibt auf dem Papier, daran kann man nicht arbeiten, das kann man nicht verbessern. Also egal wie wenig, egal wie schlecht – aufschreiben, weglegen, später wieder aus der Schublade nehmen und lesen. Staunen, verändern, streichen, umstellen… und schon wird´s besser.
Recht hast du … ohne Bauchgefühl geht es nicht 🙂