Immer wieder versuchte ich vergebens, ein Hörbuch in meiner virtuellen Bibliothek bereitzustellen. Der Upload wurde abgebrochen. Also lud ich das Buch in geschriebener Form hoch – und siehe da: Meine Geschichte fand so doch noch den Weg in die Online-Welt. Aus Spaß produzierte ich eine MP3-Datei, indem ich den Hörbuchanhörern erzählte, sie mögen doch lieber lesen statt hören, gab der Aufnahme einen spannenden Titel, versuchte diese als Hörbuch hochzuladen – und es funktionierte.
Allerdings klickte scheinbar niemand diesen Wort gewordenen Etikettenschummel an. Hm… Deswegen lasse ich nun die Finger von Hörbüchern. Das schont meine Stimme, meine Nerven und überhaupt… Vorlesen kann ich später immer noch, wenn es Publikum gibt, welches live zuhört. Bitte nicht lachen! Man wird doch nochmal träumen dürfen, oder?